Klimabildung

Vom verstehen ins Handeln kommen

Ohne Bildung kein Wandel. In unseren Klima-Workshops decken wir die Zusammenhänge rund um die Klimakrise auf. Klar, leicht verständlich und auf den Punkt gebracht. Anhand alltagstauglicher Alternativen zeigen wir, dass ein Wandel ohne Verzicht möglich ist und geben den Teilnehmer:innen Gestaltungsmöglichkeiten an die Hand.

No one is you and
that is your super power

IT COUNTS

Wir müssen nicht das Klima retten.
Nur unser aller Zuhause.

You Count

Es sind die kleinen Schritte,
die in der Summe einen Unterschied machen.

We Count

Gemeinschaftliches Handeln führt zum Erreichen der gesteckten Klimaziele.

Unsere Workshops

VOM VERSTEHEN INS HANDELN KOMMEN

Eine nachhaltige Transformation beginnt bei uns. Damit wir die Wirksamkeit unseres eigenen Handelns begreifen, müssen wir die Zusammenhänge verstehen. Genau hier setzen wir an.
In  altersspezifischen Workshops vermitteln wir geballtes Wissen rund um die Herausforderungen unserer Zeit. Dabei erarbeiten wir konkrete Handlungsalternativen sowie praktische Alltagsprodukte aus natürlichen & biologisch abbaubaren Produkten.
Alle unsere Workshops richten sich nach den Maßstäben der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE).

Zielgruppe: Kindergarten

Mit Spiel, Spaß und Feingefühl machen wir die Klimakrise erlebbar. Anfassbar. Niemand ist zu klein, um einen Unterschied zu machen. Genau das vermitteln wir den Kleinsten.

Zielgruppe: alle Stufen

Unsere Workshops vermitteln Wissen zu Klimakrise, Konsumverhalten, Textilien, Plastik & Chemikalien – für bewusste Entscheidungen im Alltag. So entsteht Wandel, im Klassenzimmer und darüber hinaus.

Zielgruppe: Lehrer:innen

Lehrer:innen tragen eine entscheidende Schlüsselrolle dabei, junge Menschen auf die Herausforderungen unserer Zeit vorzubereiten und ihnen das Rüstzeug mitzugeben.

Zielgruppe: Erwachsene

Der Schlüssel zum Wandel liegt in unseren Händen und er ist so viel leichter zu drehen als wir denken. In unseren Workshops liefern wir Fakten und Lösungen. Mehrwert und gute Aussichten garantiert.

Zielgruppe: Unternehmen

Unternehmer:innen halten einen großen Hebel zum Erreichen der gesteckten Nachhaltigkeitsziele in der Hand. Für ein besseres Heute und ein nachhaltiges Morgen.

Zielgruppe: Alle Altersgruppen

Du findest uns toll, aber das richtige Angebot ist nicht dabei? Oder Du wünschst dir für unseren Klima-Workshop einen besonderen Schwerpunkt? Sprich uns einfach an.

Du Willst vom verstehen ins handeln kommen?

ZUKUNFT:SZENARIO

Hier ein kleiner Ausblick auf die Zukunft unseres Zuhauses „der Erde“, wenn wir NICHT ins Handeln kommen.
Dabei gehen wir von den konservativ prognostizierten 4° Erwärmung bis 2100 aus – die wir mit Sicherheit erreichen werden, wenn wir so weitermachen wie bisher:

‚THERE IS NO IF AND WHEN.
THERE IS JUST NOW & ACT‘

Wir brauchen keine Handvoll Menschen, die Nachhaltigkeit perfekt umsetzen. Wir brauchen viele Menschen, die ihre gedankenlosen Gewohnheiten in ein klimaschonendes Handeln verwandeln. Die verstehen, dass ihre täglichen Entscheidungen einen Unterschied machen.

The power is yours

Gute Gründe um ins Handeln zu kommen

Hier ein paar Facts:
Leicht, verständlich, trotzdem schwer verdaulich.

Die meisten Treibhausgas-Emissionen produzieren wir beim Einkauf (Bekleidung, Technik, Möbel & Co.). Das sind etwa 2,79 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr und machen 27 Prozent der Treibhausgas-Emissionen pro Kopf in Deutschland aus. 

 (Quelle: Umweltbundesamt 2023)

Spoiler: Aktuell haben wir genügend Kleidung für die nächsten 16 Generationen auf der Welt. Second Hand first.

Die Erdoberfläche ist zu 71 Prozent mit Wasser bedeckt. Das ist eine Gesamtwassermenge von 1.332 Millionen Kubikkilometer. Aufgeteilt in 97,5% Salzwasser und lediglich 2,5 Prozent Süßwasser.

Von den geschätzten 35 Millionen Quadratkilometer Süßwasserressourcen der Erde ist allerdings der größte Teil in Form von Eis und Schnee gebunden.

Lediglich 0,3% der Gesamtwassermenge stehen uns als Trinkwasser zur Verfügung.

Trinkwasser ist ein rares Gut. 

(Statista 2023)

Pestizide, Flammschutzmittel und Organozinnverbindungen verseuchen Flüsse wie Donau und Rhein – mit toxischen Folgen für die Umwelt. Laut Studien sind die chemischen Belastungen in der Hälfte der Gewässer bedenklich, in 15 % sogar akut schädlich.

Besonders alarmierend: „Ewigkeitschemikalien“ (PFAS) finden sich inzwischen überall – selbst im Regenwasser der Antarktis. Ihre Konzentrationen übersteigen sichere Trinkwasserwerte um ein Vielfaches.

Die Weltbank warnt vor einer stillen, aber gefährlichen Wasserkrise. Doch während neue Schadstoffe wie Mikroplastik und Arzneimittelreste unsere Lebensgrundlage zerstören, bleibt entschlossenes Handeln aus.

Jährlich kaufen wir, allein in Deutschland, 1,5 Millionen Tonnen Wasch- und Reinigungsmittel. Dadurch gelangen etwa 564.554 Tonnen Tenside, Duftstoffe, Phosphonate, Enzyme und Silikone ins Grundwasser und die Meere.  

Das sind etwa 90 volle Güterzüge.

(Quelle: Umweltbundesamt) 

Es gibt keinen Ort mehr auf der Erde oder unter Wasser, an dem kein Plastik nachgewiesen werden kann. Plastik ist überall. Auch in allen Lebewesen.

Menschen in aller Welt nehmen im Schnitt pro Woche 5 Gramm Mikroplastik auf. Das entspricht ungefähr einer Kreditkarte. Das ist 1 Barbie Mikroplastik in 18 Wochen.

Da Plastik sich nie ganz auflöst, liegt die Belastung an Nanoplastik (ca. 80x dünner als ein Haar), die wir alleine durch Mineralwasser in Plastikflaschen aufnehmen, bei bis zu 370 000 Partikeln pro Liter.

(Quelle: Studie Columbia University 2024)

In deutschen Haushalten werden insgesamt knapp 412 Millionen Tonnen Abfälle pro Jahr produziert. Das entspricht 438 kg Haushaltsabfällen pro Kopf pro Jahr. Davon sind alleine 237 kg Verpackungsmüll pro Kopf.

(Quelle: Statistisches Bundesamt 2023)

Ein fleischfreier Tag pro Person und Woche könnte in Deutschland 9 Mill. Tonnen CO2 Äquivalente einsparen.

(Quelle: WWF)

Wir haben 11 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle pro Jahr in Deutschland. Das macht 78 kg Lebensmittelabfälle pro Person. 

Das sind satte 30% der gesamten Lebensmittelproduktion.

(Quelle: WWF)

Ca 2.8 Milliarden To Go Becher werden jedes Jahr in Deutschland weggeworfen. Das sind rund 320.000 Einwegbecher pro Stunde.

(Quelle: Umweltbundesamt)

Wir kaufen im Durchschnitt 60 Kleidungsstück pro Jahr (ausgeschlossen Unterwäsche & Socken), wovon wir 20 Teile nie tragen und weitere 5,5 kg wegwerfen.

Übrigens steckt in jedem Kleidungsstück etwa genauso viel Chemikalien, wie es wiegt. Das heißt, wenn ein Kleidungsstück 300 Gramm wiegt, wurden dafür auch rund 300 Gramm Chemikalien verwendet.

In der Kombination mit dem Zuwachs an Ultra Fast Fashion wird die Nutzung und Qualität von Kleidung stark eingeschränkt und der Konsum massiv erhöht. Gleichzeitig steigt die Belastung mit Chemikalien in unseren Gewässern in gesundheitsschädlichem Maße.

Ca. 21% der gesamten CO2 Emissionen in Deutschland entstehen durch Verkehr. 72% davon alleine durch Straßenverkehr. 

Bis 2030 muss sich dieser Wert halbieren.

(Quelle: Fraunhofer Institut)

Die Herstellung von Beton, unser liebster Baustoff, verursacht unvorstellbare 20 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr – und das nur in Deutschland. Weltweit sind das etwa 2,8 Milliarden Tonnen CO2.

Damit macht nur dieses eine Material ca. 8% der weltweiten jährlichen CO2 Emissionen aus und liegt somit erheblich höher als die 3 % des globalen Flugverkehrs.

(Quelle: Statista 2022)

'WER VERSTANDEN HAT UND NICHT HANDELT,
HAT NICHT VERSTANDEN.'

Wang Yangming